Noch keine genaueren Informationen konnten wir zu einer Plastik auf dem ehemaligen Friedhof II erlangen, die offensichtlich keine Grabplastik darstellt. Es handelt sich um eine unsignierte Figurengruppe auf einem Sockel, die abseits des Weges neben einem Busch steht.
Im Rahmen des Steinbildhauersymposiums, das im Jahr 2000 in Weißenfels stattfand und für das sich 340 Bildhauer beworben hatten, sind eine Reihe Skulpturen entstanden, die heute über die Stadt verstreut stehen.
Bei den regelmäßig in Sachsen-Anhalt stattfindenden Steinbildhauersymposien sind stets internationale und einheimische Künstler beteiligt (vgl. Halle, Merseburg).
Mit dem Namen "Yoko" assoziieren wohl alle Menschen dieselbe Person. Gisela Eichardt aus Jena hingegen scheint mit "Yoko" eher generell eine selbstbewusste junge Frau darstellen zu wollen.
Der Harlekin ist das zentrale Thema der Arbeiten von Christoph Reichenbach und in Halle gleich mehrfach (Rennbahnkreuz, Klinikum Kröllwitz) anzutreffen.
Im alten Wallgraben südöstlich des Georgsberges (Bäckerweg) steht eine Steinplatte mit einem Loch. Wie bei einigen Werken des Steinbildhauersymposium in Weißenfels aus dem Jahr 2000 ist der Zugang zu diesem Werk nicht eben einfach zu finden und wird durch den ungewöhnlichen Titel „Der Vogel der Nacht“ (zu finden am Sockel) noch erschwert.
Mit der Nutzung der Marktkirche Sankt Marien durch die herzogliche Seitenlinie der Wettiner wurde ein Teil des Kircheninnenraumes neu gestaltet. Hierbei wurden neben dem Altar und den Emporenbildern auch der Taufstein und die Kanzel erneuert.
Erst mit der Nutzung der Kirche Sankt Marien durch die Herzöge von Sachsen-Weißenfels wurde ihr ein Innenausbau angedeihen lassen, der dem heutigem Charakter entspricht.
Die beliebte Plastik von Professor Haase ist zur Zeit nicht im Stadtbild zu sehen, sondern im städtischen Depot eingelagert. 1905 gaben die befreundeten Industriellen Oettler und Nolle, Besitzer der hiesigen Brauerei bzw. der Ketten- und Nagelwerke, eine Plastik von einem Mops mit einer Zipfelmütze in Auftrag, der alsbald nach Fertigstellung am "Sächsischen Hof" angebracht wurde.