Im Klemmbergpark befinden sich verschiedene Denkmäler. Am wenigsten als ein solches zu erkennen ist die Feldherrnbank im Südosten. Das liegt daran, dass diese in den 1930er Jahren ihrer Bronze-Büsten beraubt wurde und etwas an den Rand gedrängt steht.
Es gibt bei weitem nicht so viele Schiller-Denkmäler wie zum Beispiel für Johann Wolfgang von Goethe, und denoch findet sich in vielen Städten ein solches, etwa in Bad Lauchstädt, Stuttgart, Gießen, Leipzig oder München.
Aus Herzberg (Elster) stammend kam Marie Louise von François (1817-1893) sehr früh nach Weißenfels, da ihr Vater verstarb als sie eineinhalb Jahre alt war und ihre Mutter sich bald neu verheiratete und in ihre Heimatstadt zurückkehrte.
Auf dem Friedhof der Kirche von Burgwerben finden sich viele Gedenkstätten, etwa für die Schlacht bei Roßbach, die deutsche Wiedervereinigung, den Titel als schönstes Dorf oder den Ersten Weltkrieg. Doch auch einer Person wird gedacht: dem Schriftsteller und Philosophen Carl Heinrich Heydenreich (1764-1801).
Als Sohn eines Schulmeisters wurde Erdmann Neumeister (1671-1756) in Uichteritz geboren. Sein Vater Johann Neumeister war fast 50 Jahre lang Pastor und Organist im Ort, so dass Erdmann sein Handwerk zuerst bei diesem lernte. Erdmann besuchte fünf Jahre lang die berühmte Bildungseinrichtung Schulpforta und absolvierte sodann ein Studium der Theologie und Poetik an der Universität in Leipzig.
Nicht jedes Denkmal steht für immer an derselben Stelle. Das Denkmal für den "Turnvater Jahn" hat seinen Standort schon mehrfach gewechselt. Zunächst stand es vor Holländermühle, ein durchaus stimmiger Standort, denn dort hatte der Turnverein "Germania" sein Domizil.
Im sogenannten „Dichtereck“ im Stadtpark findet sich nicht nur das Denkmal für Novalis, sondern auch ein Denkmal für Adolf Müllner, das aber eher als sein Grabstein anzusprechen sein dürfte, da es lediglich seine Lebensdaten enthält.
Das Wohnhaus von Novalis (Friedrich Leopold v. Hardenberg; 1772-1801) in Weißenfels beherbergt heute ein Museum und die Stadtbibliothek. Novalis verbrachte hier nur wenige Jahre, doch waren es seine letzten und so wurde das Elternhaus auch zu seinem Sterbehaus.
Friedrich Leopold v. Hardenberg (1772-1801) wurde in Oberwiederstedt geboren, wo seine Familie als Verwaltungsbeamte und Minister für verschiedene Fürstenhöfe wirkte. Schon in seiner Kindheit im Mansfeldischen erfand er Märchen.
Der Schwedenkönig Gustav II. Adolf (1594-1632) wird von der evangelischen Kirche als Verteidiger des Protestantismus geehrt, der die katholischen Truppen im Dreißigjährigen Krieg stoppte.