Die Dorfschule von Burgwerben, heute zur Freien evangelischen Schule Weißenfels gehörend, steht am Sichtpunkt der Weinstraße wie so oft direkt neben der Kirche und in der Nähe des Pfarrhauses am Friedhof. Der ins späte 19.
Das Schulgebäude im Zentrum von Uichteritz bildet ein Ensemble mit der Kirche und trägt wie diese eine Hochwassermarke. Die Hochwassermarke an der Kirche erinnert an das Jahr 1980, die an der Schule von 1799.
Um 1900 "schossen" in der Stadt die Schulen nahezu aus dem Boden. Was natürlich auch dem Wachsen der Stadt geschuldet ist, die Bergschule war nur eine von vielen, die jetzt neu in das Stadtbild kamen. Am 11. April 1899 wurde Haus I der Bergschule als Volksschule in einem großen Weiheakt mit einer Vielzahl von städtischer Prominz gefeiert.
Wenn man ein wenig in der Schulchronik blättert, wird man gern auf das Gymnasium illustre Augusteum verwiesen, und man könnte sagen, dass ein Schulstandort auch auf die von Herzog Augsut gegründete Stifterische Hochschule der "Urvater" ist, doch das eigentliche Realgymnasium, das hier an dieser Stelle zu finden ist, hat lediglich eine Nähe zum "Gymnasium illustre", denn dies
Mit der Besiedelung des Westens der Stadt und einer Ausweitung des Stadtzentrumes in Richtung der Naumburger-, Beuditz- und entlang der Leopold-Kell-, sowie Damm- und Deichstraße, waren die Schulen, die es bereits in der Stadt gab, einfach zu wenig. So wurde im Stilmix des Historismus, der sowohl gotische als auch sehr moderne Stilelemente miteinander vereint, ein verklinkerter Bau gestaltet.
Im Jahre 1539 wurde an fast gleicher Stelle eine Latein-Stadtschule errichtet, von ihr stammt das wunderbare Sitznieschenportal des Hauses das 1553 hr erichtet wurde. Der Renaissancebau des frühen 16. Jahrhunderts ist leider auch beim großen Stadtbrand von 1718 verschon geblieben und ein Neubau im barocken Stil, jedoch mit Altehrwürdigem Prunkportal wurde errichtet.